Es fing alles ganz langsam an – dann überschlugen sich die Ereignisse.

Das neue Coronavirus wurde im Dezember 2019 das erste Mal in der chinesischen Millionenstadt Wuhan nachgewiesen. In nur wenigen Monaten stieg die Anzahl der Infizierten und Todesfälle rasant. Daher ergriffen die chinesischen Behörden drastische Maßnahmen: Zu Beginn des Jahres standen die Bewohner zahlreicher Millionenstädte unter Quarantäne, um die weitere Verbreitung des Virus zu verhindern. In unserer global vernetzten Welt eine fast unmögliche Herausforderung.

Europa schaute schockiert nach Asien

Während im Januar die ersten Corona-Verdachtsfälle bestätigt wurden, reagierten Politiker und Experten noch ablehnend auf Vorschläge, ähnliche Maßnahmen wie in China zu ergreifen. Man könne doch in freiheitlichen Demokratien keine Städte abriegeln oder Menschen zuhause einsperren. Das Coronavirus hat uns eines Besseren belehrt – nach dem dramatischen Anstieg der Todeszahlen in Italien, ergriff ganz Europa drastische Maßnahmen: Kontaktsperren, Reisebeschränkungen, Milliardenhilfen für die Wirtschaft – Was kommt als nächstes? Und wo bleibt Europas gemeinsame Reaktion?

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