
Gesichtsmasken sind zu einem Symbol der Corona-Pandemie geworden.
In der Anfangsphase riet die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und auch unsere Regierung noch davon ab, einen Mundschutz zu tragen. Im Juni revidierte die WHO jedoch ihre Position angesichts der „sich entwickelnden Evidenz“ und gab einen Leitfaden heraus, in dem vorgeschlagen wurde, dass Menschen in der Öffentlichkeit Gesichtsmasken tragen sollten.
Wir haben schnell lernen müssen.
Wir haben gelernt, dass nicht nur Menschen mit Krankheitssymptomen hoch ansteckend sein können, wir mussten feststellen, dass sich das Coronavirus besonders in Innenräumen auch über die Luft überträgt. Sprechen, lachen, singen, husten und niesen sind gefährlich. Das Infektionsrisiko soll durch das Tragen eines Mundschutzes verringert werden.
Was sagt die Wissenschaft dazu?
Es gibt immer mehr wissenschaftliche Beweise dafür, dass das Tragen von Masken die Infektionsraten senken könnte. Einige europäische Länder haben daher ihre Regelungen geändert. Erst galt die Empfehlung, jetzt ist das Tragen von Gesichtsmasken in geschlossenen öffentlichen Räumen in vielen Ländern eine Pflicht, Verstöße werden mit Bußgeldern geahndet. Andererseits warnen Experten davor, dass eine Maskenpflicht eine öffentliche Gegenreaktion auslösen könnte und dass Überzeugungsarbeit der bessere Weg sei. Wie lassen sich die Regeln am besten umsetzen?
Was bringt eine Mundschutz-Pflicht?
Könnten sie eine Ansteckung verhindern und so Leben retten? Wären strenge Verbote durchsetzbar? Würdet Ihr eine Mundschutz-Pflicht unterstützen? Schreibt uns Eure Meinung!
Foto: BigStock © grigvovan
3 Kommentare Schreib einen KommentarKommentare
Garnichts
Wir müssen die Kinder der Nazis, die solche Phantasien haben, überwinden. „Wollt ihr die totale Hygiene?“ Nein.
Man sollte bedenken, wie Menschen in der Mikroelektronik gekleidet sind. Es muß sauberer zugehen als im Operationssaal. Also mal aushalten und nicht unnötig bewegen und sich über etwas aufregen.