Mark Zuckerbergs neueste Vision für Facebook ist die eigene Währung Libra

Facebook plant für dieses Jahr eine eigene Währung. Mit Libra soll eine Digitalwährung für die ganze Welt geschaffen werden, die uns den Einkauf mit nur einem Klick ermöglicht. Sogar Benachteiligten, die sich kein herkömmliches Konto haben, soll geholfen werden. Soweit die Argumente von Facebook. Ist aber eine Währung in der Hand von Konzernen so sicher wie die herkömmlichen Währungen, die unter einer Bankenaufsicht stehen? Was, wenn sich Libra nicht mehr zurücktauschen lässt? Die Finanzaufsicht ist alarmiert.

Ist digitales Geld die Zukunft?

Andererseits hat sich die Menschheit schon lange vom Tauschhandel entfernt, wie real ist unser Geld heute? Ist nicht längst jede Währung digital?

Was denken unsere Leser?

Wir erhielten einen Aufruf von Chris, Bitcoin zu kaufen. Was ist denn aber der Unterschied zwischen den beiden Digitalwährungen Bitcoin und Libra?

Für eine Antwort sprachen wir mit dem Europaabgeordneten Dr. Stefan Berger, der Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Währung ist. Als Wirtschaftswissenschaftler hat er sich auf internationale Wirtschafts- und Geldpolitik spezialisiert. Wie antwortet er auf Chris Kommentar?

Unser Leser Jonathan fragt sich wiederum, ob die Vertreter des Bankensektors nicht eher wegen der digitalen Konkurrenz nervös werden. Kann man den Staat durch Digitalwährungen umgehen?

Würdest Du „Facebookgeld“ benutzen?

Erscheint Euch das praktisch, alles mit einem Klick innerhalb von Facebook bezahlen zu können oder traut ihr der digitalen Währung nicht so richtig über den Weg? Schreibt uns Eure Fragen, wir stellen sie den Experten!

Foto: Wikimedia (cc) TechCrunch



4 Kommentare Schreib einen KommentarKommentare

Was denkst Du?

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    Michael Meier

    Bitte bei den Fakten bleiben. Hinter Libra steht eine Vereinigung aus zahlreichen namhaften Unternehmen. Nicht wie hier suggeriert NUR Facebook. Deswegen ist Facebook-Geld sehr reißerisch!

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      DebatingEurope/DE

      Welche namhafte Unternehmen sind denn noch übrig? Paypal, Visa, Mastercard und Ebay sind bereits ausgestiegen…

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    Ede

    Eine #Weltwährung sollte nie privat von Spekulanten organisiert werden. Esperanto-Ansatz mit #Stelo ist „menschlicher“ und dient der Allgemeinheit.
    1 € = etwa 4 steloj

  3. avatar
    Angriff

    Der #Euro liegt doch auch in den Händen privater Unternehmen?!? Was soll dieser dumme Quatsch?

    Solange private Banken ohne irgendwelche Sicherheiten Geld aus dem Nichts erzeugen können, gibt es KEINEN Unterschied zu #Libra.

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