Im Jahr 2012 erhielt die Europäische Union den Friedensnobelpreis. Während seiner langen Geschichte, war Europa nie ein besonders friedlicher Ort. Vor allem das 20. Jahrhundert war eine extrem kriegerische Zeit für den Kontinent, aus welchem Grund das europäische Projekt entstand. Für seine Anhänger war der Nobelpreis eine Anerkennung für den Erfolg der EU als Friedensprojekt.

Die Welt fühlt sich auch im Moment nicht sehr friedlich an. Der Aufstieg und Fall des sogenannten Islamischen Staates im Irak und Syrien, der 2012 begann, der Völkermord an den Rohingya in Myanmar und der Bürgerkrieg in der Ukraine (ganz zu schweigen von den anhaltenden Konflikten in Afghanistan, Jemen und Nigeria, Darfur, Mexiko und vielen anderen Teilen der Welt).Wird es kriegerische Gewalt zwischen und innerhalb von Staaten immer geben? Oder können wir die Welt friedlicher machen?

Was sagen unsere Leser? Sebastian findet, dass sich die EU mehr einbringen sollte, wenn es darum geht, die Welt sicherer zu machen und Frieden zu stiften. Kann die EU etwas tun, um die Welt friedlicher zu machen?

Wie kann Europa den Frieden in der Welt fördern? Wir haben Europaabgeordnete des gesamten politischen Spektrums diese Frage gestellt. Schau dir hier die Antworten der sieben verschiedenen Parteien zu dieser Frage an und stimme weiter unten ab, wem du bei dieser Frage deine Stimme geben würdest.

Linke
Sabine Lösing (GUE-NGL), Mitglied des Europäischen Parlaments:

Grüne
Reinhard Bütikofer (Europäische Grüne), Mitglied des Europäischen Parlaments:

Liberale
Ulrike Müller (ALDE), Mitglied des Europäischen Parlaments:

Christdemokraten
Godelieve Quisthoudt Rowohl (EVP), Mitglied des Europäischen Parlaments:

Konservative
Hans Olaf Henkel (EKR), Mitglied des Europäischen Parlaments:

Europaskeptiker
Jörg Meuthen (EFDD), Mitglied des Europäischen Parlaments:

 

Foto: (cc) / Flickr – EEAS 


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17 Kommentare Schreib einen KommentarKommentare

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  1. avatar
    Ruth Lenz-Weisshaupt

    Als Schweizerin binden ich für ein Europa.
    Platz für alle! 💝

  2. avatar
    Ruth Lenz-Weisshaupt

    Schweizerin = Europäerin

  3. avatar
    Alex

    Keine Waffen exportieren wäre ein Anfang. Und keine faulen Freihandelsabkommen…
    Davon profitieren in erster Linie nur wir!

  4. avatar
    Alijaj

    Nazis von afd sterker bekemfen ruslland nicht so wiel Einfluß lasen mit ihr KGB und Iran den han zu drehn keine bei Hilfe von Deutschland für Iran

    • avatar
      achmed

      besuchst du eine schule?

  5. avatar
    Mehmet

    Die Faschisten von Israel boykottieren, die BDS Kampagne als Außenpolitik anwenden.

    • avatar
      Davut

      Wo sind denn Faschisten in İsrael?

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    Raziel

    Einfach keine Freihandelsabkommen mit Afrika, sich da raus halten und Amerika nicht Todesstern spielen lassen!

  7. avatar
    Daniel

    Alijaj
    Es wurden zwar viele Rechte der Länder an die EU abgetreten, aber so weit kommen wir hoffentlich nie.
    Es gibt zwar eine gemeinsame Linie gegenüber Russland, aber es müssten weitere Rechte an die EU übergeben werden, damit sie den Ländern weitere Vorschriften machen könnte.
    Das gleiche gilt für den Iran.
    Ob es sinnvoll wäre, dass Deutschland humanitäre Hilfen oder andere an den Iran reduziert, obliegt immer noch dem Parlament.

  8. avatar
    Marco

    Es wäre dringend nötig etwas zu tun.

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    Jannis

    Schwach und unhistorisch. Die Europäische Integration hatte entscheidenden Anteil daran, dass sich beispielsweise in Süd- und Osteuropa Demokratien etablieren konnten.
    Es ist fast schon pathologisch, wie Henkel die oberflächliche Floskel „Der Friedensbringer heißt Demokratie und nicht EU“ unbedingt raushauen muss, auch wenn das keine Antwort auf die Frage ist. Man kann die demokratische Entwicklung vieler europäischer Staaten und deren Friedfertigkeit nicht ohne deren Beteiligung am europäischen Projekt erklären. Young European Spirit

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    Hermann

    Würde sich die EU auflösen, wäre die Welt wohl um Einiges sicherer…

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    Frank

    Wir wollen den Weltfrieden und keine Politmonarchen!

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    Raphael

    Indem es sich endlich souverän verhält und nicht vor dem Amerikanern buckelt

  13. avatar
    kevin

    isch mag die alles hia überhaupt nircht

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