Fühlst du dich manchmal abgehängt? Künstliche Intelligenz und Automatisierung werden unsere Arbeitswelt stark verändern. Einige Studien gehen bereits 2030 davon aus, dass die Hälfte der aktuellen Jobs nicht mehr von Menschen erledigt werden wird. Andere Studien glauben eher an 10 Prozent, und man muss auch große Unterschiede bei verschiedenen Branchen beachten. So können Mitarbeiter im Einzelhandel, bei der Produktion und Fahrer sehr bald ersetzt werden, während Lehrer oder Erzieher kaum betroffen sind. Sind die Sorgen also übertrieben?

Es ist sicher nicht das erste Mal, dass sich der Arbeitsmarkt radikal verändert. Bisher galt aber, dass interessantere neue Arbeitsfelder geschaffen wurden, während schwere körperliche Arbeit weniger wurde. Aber dieses Mal sind auch die kreativen Jobs bedroht. Die Robotik in Kombination mit den Entwicklungen auf dem Feld der künstlichen Intelligenz hat noch viel Potential.

Was denkt ihr? Wir bekamen einen Kommentar von Ana, die daran glaubt, dass KI und maschinelles Lernen mehr Jobs zerstören als schaffen wird. Sie glaubt, dass wir innerhalb der nächsten zehn Jahre ein neues Gesellschaftskonzept brauchen, das Wohlstand neu verteilt. Andererseits fürchtet sie fatale Konsequenzen. Ist sie zu pessimistisch? 

Für eine Antwort fragten wir Helen Mountfield, die Mitvorsitzende in der Future of Work Commission in Großbritannien ist. Im Dezember 2017 veröffentlichte die Kommission einen Report, der etwas Entwarnung gibt. Demnach werden so viele Jobs geschaffen wie zerstört. Vorausgesetzt, die politischen Weichen werden richtig gestellt. Im Video könnt ihr Frau Mountfields Reaktion auf Ana sehen.

Ist dein Job durch Technologie bedroht? Werden Automatisierung und künstliche Intelligenz unser Wirtschaftssystem zerstören oder werden die verlorenen Jobs durch neue ausgeglichen? Lass uns deine Meinung wissen und wir fragen bei den Experten nach! 

Foto: (c) BigStockPhoto – Wi6995



7 Kommentare Schreib einen KommentarKommentare

Was denkst du?

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    Raziel Nihilesta

    Die werden nicht ausgeglichen.
    Für die neuen Jobs werden immer irgendwelche Bachelor oder mehr verlangt.

    Das holt man nicht einfach in einer Umschulung nach.
    Vor allem würde diese einem niemand bezahlen!

  2. avatar
    Christian Woleig

    Bis 65% aller Jobs sind nach einer konservativen Studie der FAZ bedroht ersetzt zu werden ….

    Es trifft bereits jetzt Anwaltsgehilfen, Buchhalter, Grafiker….. Alles Tätigkeiten die bisher als gefeiht vor dem digitalen Wandel galten….

    Und ja, es werden mit den neuen Technologien Jobs nachwachsen, die sind in der FAZ.Studie aber schon berücksichtigt….

    Es geht um ein.BGE nicht herum, nur muss man aufpassen das.es.sich an der Produktivität der Maschinen orientiert ä,.sonst würde ein BGE das.nächste neoliberale Machtinstrument als Agenda 2010 …..

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      Alexander Hauer

      Du weißt aber schon, dass die meisten Hauskater kastriert sind….

  3. avatar
    Ralph Luebberstedt

    Wie soll das funktionieren? Wenn niemand Geld verdient kann auch niemand kaufen- ergo diese Logik hat nen Haken

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