Donald Trump schockiert. Seit seiner Wahlkampagne reißt die mediale Aufmerksamkeit nicht ab, allein schon weil er ständig das vermeintlich Unsagbare sagt. Wird er kritisiert, antwortet er eben mit etwas so Unerhörtem, dass sich die Medien auf seine Aussagen stürzen, statt über die Kritik zu berichten.

Auch als gewählter Präsident der Vereinigten Staaten hat sich an seinem Stil kaum etwas geändert. Es sieht weder so aus, als wolle er alte Wunden aus dem Wahlkampf heilen noch sein Verhalten seinem Amt anpassen. Schockierender Höhepunkt ist die aktuelle verbale Eskalation mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un. Einem Regime mit „Feuer und Wut“ zu drohen, das wohl bald eine Atommacht sein wird, lässt die Weltgemeinschaft ratlos zurück. Die Antwort aus Nordkorea: „Sachlicher Dialog ist mit so einem Typen bar jeder Vernunft nicht möglich.“

Müssen wir uns auf einen neuen Politikstil einstellen? Trump bleibt Trump, er wird sich wohl nicht ändern. Er hat mit seiner Rhetorik eine Wahl gewonnen, werden sich andere daran ein Beispiel nehmen? Ist Aggression angesichts der ständigen medialen Berichterstattung und Sozialer Medien einfach das beste Mittel für mehr Aufmerksamkeit? Wenn ja, was wird daraus folgen?

Wird Politik aggressiver? Oder war es schon immer so? Muss man dagegen aktiv werden? Schreibt uns eure Meinung und wir fragen nach!

FOTO: (c) / Bigstock – jure



45 Kommentare Schreib einen KommentarKommentare

Was denkst du?

  1. avatar
    Martin Skorny

    Um den Globalismus voran zu treiben, muss die Rechts-Links Dualität zunehmend forciert werden.

  2. avatar
    Homovic Eldin

    Waffen Verkauf läuft und USA macht Umsatz auf höhere ebene… Beide Schauspieler sollte Mann nur ignorieren ( USA, N.Korea) aber für die Presse ist das Top Ereignis!!!!!

  3. avatar
    Elajah Till

    Hoffentlich, dieses langweilige „Abgenicke“ geht mir gehörig gegen den Strich.
    Nur ein Bürger der sich am politischen Leben beteiligt ist ein guter Bürger“ – Aristotles

  4. avatar
    Hans

    Trump ist ein politisches Ar…men, einer den die Welt nicht gebrauchen kann.
    Mit T. ist die Welt unsicherer geworden, für den Planeten ist er eine Katastrophe, T. kann nur Geld, da braucht’s keinen Horizont.
    .
    Das dürfte, hoffentlich, auch der letzte Zeitgenosse, endlich begriffen haben.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Notify me of new comments. You can also subscribe without commenting.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

By continuing to use this website, you consent to the use of cookies on your device as described in our Privacy Policy unless you have disabled them. You can change your cookie settings at any time but parts of our site will not function correctly without them.