
Europa steht vor einer Immobilien- und Obdachlosigkeitskrise. Eine Studie aus dem Jahr 2017 des europäischen Verbunds nationaler Obachlosigkeitsorganisationen (FEANTSA, European Federation of National Organisations working with the Homeless) zeichnet eine düsteres Bild. In Kopenhagen stieg die Obdachlosigkeit unter jungen Menschen um 75% seit 2009. In Warschau gab es einen Anstieg von 37% seit 2013. Die Zahl von Obdachlosen in den Niederlanden stieg in den letzten sechs Jahren um 74%. Die Zahl der Obdachlosen in England verdoppelte sich seit 2010 und eine von 70 Personen in Athen ist ebenfalls obdachlos.
Was können wir dagegen tun? Ist die Wirtschaft daran schuld? Die Sparpolitik? Sollten wir Menschen auf der Straße Geld geben? Oder ist es besser Geld an wohltätige Organisationen zu spenden, anstatt direkt an die Menschen?
Wir haben einen Kommentar von Andrea bekommen, die eine klare Verbindung zwischen Sparpolitik und Obdachlosigkeit sieht. Hat sie damit Recht?
Um eine Antwort darauf zu finden, sprachen wir mit Matthew Downie, Direktor bei Crisis, eine britische Wohlfahrtsorganisationen für obdachlose Menschen. Was sagt er dazu?
Ich würde Andrea sagen, dass es sicherlich eine Verbindung zwischen Entscheidungen über das soziale Netz, Unterstützungsleistungen und die Finanzierung für solche Dinge, und Obdachlosigkeit gibt. Und es gibt zahlreiche Beweise dafür, dass Obdachlosigkeit eine politische Entscheidung ist. In manchen Ländern – und viele blicken dabei nach Nordamerika – gab es bis zu der Sparpolitik der 1980er-Jahre keinerlei Obdachlosigkeit. Aber man muss auch erwähnen, dass es einfach manchmal unvorhergesehene Umstände gibt. Wie zum Beispiel in der Situation, wenn jemand von seinem Ehemann oder Ehefrau rausgeworfen wird. Man braucht also sogar in dem großzügigsten sozialen System ein Mechanismus für Obdachlose, damit diese aufgefangen und schnell wieder untergebracht werden können. Aber ich würde Andrea sicherlich Recht geben: Sparpolitik hat sicherlich zum derzeitigen Anstieg an Obdachlosigkeit beigetragen.
Ein weiterer Kommentar kam von Ontus, der sich fragt, warum in einem reichen Kontinent wie Europa, noch immer Obdachlose leben. Was können gewöhnliche Menschen dagegen tun? Sollte man Geld an Obdachlose auf der Straße geben oder ist es besser, an Organisationen zu spenden?
Diese Frage hören wir sehr oft und der Grund dafür ist, dass es darauf keine einfache Antwort gibt. Es gibt manche Organisationen, die sagen, dass man niemals Geld an Obdachlose geben sollte, da sie das weiter in ihrem Leben auf der Straße hält und das ist schlecht und führt möglicherweise dazu, dass sie auf der Straße sterben. Andere sagen, es ist richtig, Mitgefühl zu zeigen und dass dies der erste Schritt sein könnte, dass sich Obdachlose geschätzt und angenommen fühlen und anschließend vielleicht weitere Hilfe annehmen. Unsere Sicht ist, dass es eine Entscheidung von Fall zu Fall sein sollte. Wir würden niemals so ein Verbot predigen, aber wir sagen auch, dass es wichtig ist, sich die Situation vor seinen Augen zu vergegenwärtigen. Wenn man jemanden vor sich hat, den man zuvor noch nie getroffen hat, und bei dem man das Gefühl hat, das Geld könnte missbraucht werden, dann sollte man sich nicht dazu gezwungen fühlen.
Wie kann man Obdachlosen am besten helfen? Indem man ihnen Geld direkt gibt, oder sollte man lieber an Wohltätigkeitsorganisationen spenden? Sollten Regierungen mehr tun? Und was sind manche der Hauptursachen für Obdachlosigkeit? Schreib uns deine Gedanken und wir fragen Experten und Politiker nach ihrer.
FOTO: CC / Flickr – Wildwise Studio
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70 Kommentare Schreib einen KommentarKommentare
8 Milliarden Menschen gibt auf der Erde, und es ist traurig dass es einsame Menschen gibt, wo keiner hilft, keiner da ist.
8 Milliarden Menschen gibt auf der Erde, und es ist traurig dass es einsame Menschen gibt, wo keiner hilft, keiner da ist.
Dass es bei so vielen Leuten nicht genug Wohnraum gibt, kann ich mir nur schwerlich vorstellen. Vielleicht ist das auch nur eine Sache der Bezahlbarkeit. Wie wäre es damit, die fortschreitende Gentrifizierung und den Rückgang des sozialen Wohnungsbaus zu betrachten?
Dass es bei so vielen Leuten nicht genug Wohnraum gibt, kann ich mir nur schwerlich vorstellen. Vielleicht ist das auch nur eine Sache der Bezahlbarkeit. Wie wäre es damit, die fortschreitende Gentrifizierung und den Rückgang des sozialen Wohnungsbaus zu betrachten?
Mit Sozial Demokratie !! Mit asozialem Kapitalismus wird das nichts!
Indem man nochmal 1 000 000 Flüchtlinge aufnimmt.
Indem man nochmal 1 000 000 Flüchtlinge aufnimmt.
Mit Sozial Demokratie !! Mit asozialem Kapitalismus wird das nichts!
mit einem bedinungslosen Grundeinkommen. immer mehr werden Arbeiten durch Maschinen ersetzt, jetzt kann man sich überlegen ob man eine Neidgesellschaft will in der Reiche immer reicher werden weil Arme sich denken ach ich hab es nicht verdient, die sind reich und sind daher mehr wert. Oder eine Gesellschaft wo man sagt, wenn Maschinen unseren Wohlstand produzieren dann ist die Frage „wer soll es bezahlen“ überflüssig, denn die Maschinen „bezahlen“ den Wohlstand und wir können alle gut davon leben.
https://www.youtube.com/watch?v=wsK3AZ5Eh7A
Laut einer Studie von Neopolis und Dalia Research in ganz Europa mit 11000 (!) Teilnehmern befürchten 52% dass andere aufhören würden zu arbeiten. Zugleich sagen laut der Umfrage nur 3% sie aufhören würden zu arbeiten. Andere Studien zeigen ähnliche Ergebnisse, das Motto ist „ich bin fleißig, die anderen faul“, somit sind wir quasi alle fleißig glauben aber wir wären alle faul.
http://basicincome.org/wp-content/uploads/2017/05/DR-2017-survey.pdf
Wenn ich das neue harz4 Programm von Nahles lese
Penne ich lieber auf der Straße als sowas Menschenunwürdiges mir ans Bein zu hängen
Das kenne ich nicht. Auf welcher Seite haben Sie das gelesen?
Stand vor kurzem im Netz ich schaue mal ob ich das noch finde
http://www.gegen-hartz.de/mobile/mobil/nachrichtenueberhartziv/2018-sollen-hartz-4-bezieher-hungern-oder-arbeiten.php
Aber mal ehrlich? Warum ist man denn -außer Krankheiten, Behinderung oder ähnliches stehen im Weg- Langzeitarbeitslos? Jeder der Arbeit wirklich sucht u. sei es in der Gastro Geschirr spülen, der findet auch etwas. Es gibt aber gerade unter den Langzeitarbeitslosen ganz viele die es sich bequem gemacht haben und sich darauf ausruhen, dass der Sozialstaat die Hängematte aufspannt. Klar, einige haben noch nicht mal einen Schulabschluss, sind aber auch selbst nicht in der Lage sich zu motivieren und ihr Leben in die Hand zu nehmen und etwas nachzuholen oder umzuschulen usw.
Ich bin es nicht
Aber Rede mal mit einem Obdachlosen
Da sind einige bei die mal Manager waren und dann komplett abgestürzt sind
Schicksalsschläge können dich komplett aus der Bahn werfen
Essen geben.
Besser versorgen als die Asylanten
Wow Opfer gegen Opfer aufwiegen
Ursula hat ja schon öfter mal die Menschen in Wertigkeit unterteilt. Scheinbar sind Asylante dabei eben weniger Wert als die „wertvollen Europäer“, die sie zu Aslyanten machten
Asylbewerber und Hartz-4 – Empfänger erhalten Leistungen in derselben Höhe.
Ihr armen Gutmenschen, ihr begreift es auch noch aber leider zu spät
Vielleicht nicht 100.000 Flüchtlinge grundlos reinlassen, aber nein, ich bin nur ein Euro/Xenophob junge junge
1. Es gibt Menschen die wollen nicht Teil dieser Gesellschaft sein. 2. Ist nicht immer die Gesellschaft in der Pflicht solchen Menschen zu helfen 3. Man kann noch so viel machen es wird immer Menschen geben die dann auf der Straße leben.
Ich denke, dass es nicht reicht an einem Punkt anzusetzen, denn die Gründe sind sehr vielfältig… Mehr individuelle Betreuung und Hilfe bevor man in so etwas reinrutscht, mehr passende Wohnungen (zum Beispiel wo man auch einen Hund halten darf, denn das darf man meistens nicht, wenn es Angebote für sie sind), etwas am System des Arbeitslosengeldes ändern. Die Gründe sind wirklich sehr individuell, deswegen ist es nicht einfach einen einfachen Grund zu finden
Den Menschen „WERT“schätzen ! Ihnen Werte geben Arbeit , ein Dach über dem Kopf , ihnen den Sinn des Lebens zukommen lassen. ( Menschen füttern reicht nicht ) ♥️
Das ein großzugiger Gedanke, der nicht realisierbar ist !
Kleine Schritte helfen langsam ….Das Bewusstsein wecken …kontinuierlich 🙏👍😊
Die großen Konzerne müssen einfach mal die Managergehälter erhöhen. Kein Wunder dass die auf der Straße leben müssen, bei den Hungerlöhnen die die bekommen.
Sie vielleicht zum Arbeitsamt begleiten?
Ich würde mich dazu gerne einbringen, allerdings bringt ein FB-Chat hier wenig.
Telefonnummer von Psychologen geben und nicht füttern, denn ihr Unterbewusstsein wird dann den angenehmen Moment noch lange erinnern und mit der Obdachlosigkeit verbinden, damit nagelt man sie auf der Straße fest.
BGE sofort!
Der einzige Organ der daran Schuld ist, ist der Regierungsorgan und somit die Politik, hier wird mehr auf Menschen aus anderen Ländern mit Not geachtet, anstatt an die, die gebürtige Bürger sind und in Not sind, und wer dagegen ist, sollte sich nicht hilfsbereit oder etc. nennen…
Falsch Harweg, der Politik Schuld an der Obdachlosigkeit zu unterstellen ist schon krass. Obdachlosigkeit hat es immer und zu allen Zeiten gegeben.
Der Gründe dafür sind vielfälltig und lassen sich nicht auf einen Nenner zu sammenfassen. Eins aber sollte auch Ihnen klar sein. Obdachlose müssen in D nicht um ihr Leben fürchten..
Nur, ihre Klagen Harweg ist Bashing gegen Asylsuchende.
Ich denke ja, wenn die Leute helfen lassen.
1) leerstehende Hochhäuser kaufen 2) 5Jahres Verträge machen 3) Mieter zahlen blos Nebenkosten 4) Rest wird angespaart zum Schulden tilgen, nen Neuanfang oder von mir aus auch Schulungen. == Menschen vergammeln nicht auf der Straße und die Häuser ebensowenig.
Niemand bräuchte doch obdachlos sein..in Deutschland zumindest nicht….also wenn dort obdachlos ..dann ist etwas mit der Person passiert also kein politisches versagen
#KINOFILM NÖTIG? | .f.
.
Umfänglich das Thema zu beschreiben oder gar zu debattieren, käme wohl einer 2 1/2 stündigen Kinofilmproduktion an Aufwand gleich.
An solchem arbeite ich aktuell, parallel zu anderen künstlerischen Projekten – während ich mich zudem manchmal auf eigene reale Obdachlosigkeit einzulassen habe.
Daher hier zur Debatte nur eine
Skizze zur Obdachlosigkeit.
• GRUNDURSACHEN
1. Äußeres Umfeld
2. Innere Muster durch 1.
• URSACHENFOLGEN
#Obdachlosigkeit im Erwachsenenalter ereignet sich quasi #unvermeidlich als Folge einer schicksalsbedingt erlebten Straßenkindphase.
Diese Straßenkindphase bedingt wiederum vor und während dieser Kindheit, schwerste sozialtraumatische Erfahrungen durch 1. zu erdulden.
• PARALLELFOLGEN
Ein Nichtstraßenkind, also alle anderen Schattierungen an Kindheitstypen, haben andere Formen und Grade an Traumatisierungen (1. und 2.) zu dulden – ausnahmslos.
Der Obdachlose ist der extremste gesellschaftliche Ausgrenzungstypus, der Bestrafteste.
Diese Besonderheit hat ein positives Paradox, er ist der Chancenreichste das Ganze, also das vollständige Reintegrationsprozedere, zurück zu einer untrauamatisiertem Gesellschaft, zu finden.
Denn, er konnte als einziger Typus alles Ausschließende, Falsche, Nichtheilsame an Phänomenen durchstehend erleben.
Und das findet er dann bewusst und gesichert, sobald er vollbewusst auf das PRINZIP ENTTRAUMATISIERUNG, also auf das Prinzip psychischer Traumatareintergration, gestoßen ist, und erlangt das unhinderbar dann, sollte er es kontinuierlich anwenden, und damit mit GANZEM ENTSCHLOSSENEM WILLEN ERREICHEN #WOLLEN.
• HILFEN
Es sind also seelisch-geistig geschlagene Wunden durch 1.
Diese sind rein innerer Natur und nur IHM zugänglich – über den reintegrativen inneren Prozess.
Helfen kann ein außenstehender Mensch damit also faktisch NUR mit:
A) ÄUSSEREM (materiellem)
GRUNDSICHERUNG (bedingungslose)
Heißt, ein Minimum an
– Wohnraum
– Nahrung
– Getränke
– Hygiene
– Ggf. Grundbetrag x ,- €
B) INNEREM (immateriellem)
– Augenhöhe (echt gefühlte)
– Eigenem Reintegrationsprozess
.
Freie Entscheidung oder psychische Krankheit. In allen anderen Fällen bekommt man Obdach vom Amt.
Umverteilung des geldes von unten nach oben umkehren!
Um ehrlich zusein ich kann nicht verstehen wie man in deutschland obdacglos werden kann gibt sozialhilfe oder harz und selbst wenn man nicht im luxus lebt braucht nieman unter der brücke hausen
In dem man den Niedriglohnsektor abschafft.
was soll das bringen ? Jeder ist seines Glückes Schmied. Der eine ist fleissig und verdient eben mehr und der andere eher faul und verdient eher weniger. Solange das Gehalt über dem Hartz4 Satz ist, dann passt es doch….Man sollte eher besser die Hartz4ler durch checken. Wer nämlich zwei gesunde Hände hat der kann durchaus arbeiten gehen ( low IQ Jobs wie Fegen, mit dem Hund Gassi gehen und versiffte Wände sauber machen kann jeder !!!…. und nicht faul zu Hause herum gammeln auf Kosten des Steuerzahlers.
Andreas Pissarski,
Was haben ca. 1.000.000 Leiharbeiter allein in Deutschland mit Niedriglohn, mit wenig Fleiß gemein?
Ich danke dir Martin Skorny.
Das ist die Beste Antwort!
Arbeit und ein Job. Hilfe den Menschen erst gar nicht auf der Straße zu landen. Es steigert das Selbstwertgefühl. und gibt einem Bedeutung für den Tag. Das ist völlig egal wie der bezahlt wird. Ich nenne nur dem emotionalen Teil.
Es gibt viele einzeln Schicksale.
Trennung, Drogen und Alkohol, Krankheit, negatives Umfeld und seit paar Jahren auch Zuwanderung aus anderen EU Länder. Die keine Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Wegen der Sprache und Gepflogenheiten
Ich habe in meinem Leben (meine Eltern sind im Pflegebereich) die Erfahrungen gemacht mit Obdachlosen und halbe auf der Straße lebende Menschen.
Ich habe zum Beispiel einem Mann man geholfen sich eine Wohnung einzurichten (Möbel getragen) es war sehr schwierig mental mit dem zusammen zuarbeiten. Er war ein Perfektionist alleine arbeiten wäre für ihn möglich. Aber sobald ein zweiter Mensch mit arbeitet scheitert er. Er ist nicht Teamfähigkeit und so kommt er beruflich nicht unter wo bei er sehr gründlich und Zielstrebigkeit arbeitet und die Sachen angeht.
Wir müssen uns um die Menschen kümmern. Auch aus Eigennutz.(Gesundheitsprobleme in der gesamten Bevölkerung, Kriminalität) Das soziale Netzwerk braucht Prüfungen und Kontrollen vor Missbrauch das ist nötig. Aber viele Hilfsangebote verlangen Überwindung und Eigenverantwortung. Wenn die Obdachlosen das könnten in ihrer Situation wären sie gar nicht in der Not. Wir müssen ein staatlichen Zwang ausüben. das ist aber positiv und begleitet die Person. Menschen müssen Menschen helfen. Und keine Gesetz schaffen um Gesetze einzuhalten
Was seht ihr als Lösung??
Da hast du Recht.
Ohne etwas zu tun, verkommt das Leben zur Farce.
Allerdings darf es sich nicht mit Sklavenlagern vergleichen.
Wichtig ist, dass die Menschen davon leben können und die Arbeiten den Betrieben nicht die Brötchen vom Teller nehmen.
Hier wäre es wichtig, dass der Mensch im Mittelpunkt steht.
Es sollte als Angebot stehen. Man sollte persönlich vorsprechen und sich nicht bewerben.
Die Finanzierung müsste Umlagerbar sein, da die Marktwirtschaft sich jeder Zeit ändern kann.
Sparmaßnahmen in solchen Bereichen würden schnell Katastrophen bewirken.
Die Tätigkeiten sollten auch möglichst qualifiziertend sein.
Nicht in etwa wie reine Beschäftigungen.
Man könnte unter Kooperation mit Unternehmen Soziale Häuser bauen.
In diesem Modell kann man öffentliche Gebäude warten und Sanieren.
Wichtig wäre, dass regionale Unternehmen, mit gut bezahlten Festangestellen, diese Projekte begleiten.
Dadurch wird die Perspektive vorgestellt und die Qualität gesichert.
Man könnte den Solidaritätszuschlag zur Finanzierung nutzen.
Er wird dadurch fair, indem dieser auch im Osten gezahlt wird.
Der Effekt wäre wirtschaftlich ein großer Erfolg für alle Seiten.
Raziel Nihilesta,
Merci 😊
Ich weiß zwar nicht was der Niedriglohnsektor mit Obdachlosigkeit zu tun aber nun gut. Was den Niedriglohnsektor betrifft der muss weg…der ist aber selten bei der Leiharbeit zu finden sondern mehr bei den Firmen und Betrieben.
Marcel Heldt,
Der Niedriglohnsektor ist die Vorstufe zur Armut und gleichzeitig ein Instrument, um die Abhängigkeit zum Staat zu forcieren.
Jamaika wird dir schon helfen, oder
Indem wir sie als „Flüchtlinge“ registrieren! Plötzlich werden für sie nicht nur Wohnungen zur Verfügung gestellt – es werden sogar extra welche gebaut!
Dazu gibt es das volle Verpflegungs-Programm: Ein komplettes Sortiment an neuen Klamotten, Lebensmittel mit Rücksicht auf kulturelle Vorlieben…sogar Taschengeld, um sich ein Smartphone kaufen zu können.
Ergänzt wird das Rundum-jetzt-wird-alles-gut-Programm von diversen kostenlosen Weiterbildungsmaßnahmen – etwa Sprachkurse und Führerscheinkurse. In Berlin initiiert man sogar ein besonderes Projekt und gibt Obdachlosen die Möglichkeit als Busfahrer wieder einen Einstieg in das normale Leben zu finden. Ein ganzes Heer motivierter Sozialarbeiter betreut den Ex-Obdachlosen und berät ihn bei Formalitäten bis hin zum juristischen Kleingedruckten.
Die Gesellschaft solidarisiert sich endlich für den Menschen und betrachtet ihn nicht mehr als Problem, sondern als „Chance“ für unsere Zukunft. Statt weiterhin auf die schlechten Entscheidungen seiner Vergangenheit zu verweisen, loben wir ihn für JEDE positive Errungenschaft…und sei es auch nur die Fähigkeit zu schreiben. Das alles wirkt sich positiv auf die Selbstwahrnehmung dieser Menschen aus, die besonders häufig unter (lähmenden) Depressionen leiden.
Abschließend wird auch mal ein Auge zugedrückt: Wer sein Abiturzeugnis nicht mehr finden kann und halt nicht mehr so genau weiß, wo er das Abitur machte, bekommt diesen Schulabschluss eben trotzdem im Nachhinein „anerkannt“ und darf ihn auf Bewerbungen verwenden. So überschlagen sich dann auch die Statistiken über die überraschend hoch qualifizierten Obdachlosen in Deutschland – die dem Trend des nun besseren gesellschaftlichen Ansehens nochmal unter die Arme greift.
Das würde den Obdachlosen helfen.
Auf das alles können auch deutsche Arbetislose zurückgreifen…aber naja…Hauptsache einmal am Tag hetzen…
Marcel Heldt Dann belege das doch mal mit Fakten, anstatt zu hetzen.
;)
Leerstehende Kasernen und sonstige Gebäude . Lieber eine Unterkunft die vielleicht nicht mehr ganz den Vorschriften entspricht als auf der Strasse ? oder ned ?
Und davon gibt es unzählige.
Obdachlose brauchen Wohnung mit 1 Zimmer und was zum Essen? Warum kann ein Staat wie Hamburg , sowas nicht organisieren? Wenn jeder Hamburger 1€ mehr Steuern bezahlt , ist doch alles geklärt?
Hamburg ist ein Staat?
Wo lebst du
Alter
Indem man ihnen statt den sogenannten Flüchtlingen eine Bleibe auf Staatskosten gibt
Claudia hat das dritte Auge um zu erkennen wer Flüchtling ist und wer nicht. Und wäre es dennoch klar wer Flüchtling ist…Claudia würde weiter hetzen. Warum? Weil sie eine Heuchlerin vor dem Herr ist…und wenn es nicht die Flüchtlinge sind dann wird eben gegen Obdachlosigkeit und Hartz4 gehetzt…diene Klientel ist nur alt zu bekannt.
Sowas nennt man pauschales Vorurteil. Ich hetze gegen niemanden, im Gegensatz zu dir. Na SPD eben. Viel Glück euch bei der nächsten Wahl
Obdachlose „helfen, wie?“_
1) Wohnung anbieten!
2) Spenden!
Wie Pius und Pro Jet Corp schon sagen: Man würde helfen mit Spenden und die Aufbereitung alter Kasernen.
Freude machen: 5er in die hand. Jeder kauft gern ein.
Helfen: Wohltätigkeitsorganisation.
Eine Mischung macht es glaube ich
Wenn Sie suchtkrank sind besser nur Essen & Trinken.
Eropa Mia ok