Bleiben Menschen durch Fortschritt auf der Strecke? Apps, Drohnen, fahrerlose Autos und andere Technologien haben das Potential, Europas Wirtschaft zu revolutionieren. Aber was passiert mit gering ausgebildeten Arbeitern? Werden die auch von Europas digitaler Revolution profitieren? Werden sie mithalten können und Teil des Arbeitsmarkts bleiben? Während die Automatisierung weiter zunimmt, werden dann mehr Jobs im Dienstleistungsbereich geschaffen? Oder wird die Wirtschaft noch ungleicher, in der hochqualifizierte Arbeiter alle Vorteile einkassieren, während die traditionelle Arbeiterklasse auf der Strecke bleibt?

Wirtschaftswissenschaftler behaupten, dass Tech- und Internet-Firmen Jobs schneller schaffen, als sie zerstören, und auch Jobs im Dienstleistungsbereich, die dafür da sind die Computerwissenschaftler und Ingenieure zu unterstützen. Die „App-Economy“ hat in Europa 1,6 Millionen Jobs geschaffen. Doch die neues Jobs erfordern komplett verschiedene Fähigkeiten als die alten. Nach aktuellen Vorhersagen, könnten 2020 über 750.000 IT-Positionen in Europa unbesetzt bleiben, aufgrund mangelnder Fähigkeiten der Arbeiterschaft.

Willst du mehr darüber erfahren, wie neue Technologien den Arbeitsmarkt verändern? Dann klicke auf unsere Infographik, wir haben ein paar interessante Fakten zusammengestellt:

Was denken unsere Leser darüber? Am 28. März 2017, haben wir von Debating Europe ein Event in Brüssel gemeinsam mit Google organisiert: „Digitale Transformation im mobilen Zeitalter: Neue Fähigkeiten, Jobs und Wachstum“. Wir haben ein paar eurer Fragen an die Teilnehmer gestellt.

Als erstes hatten wir einen Kommentar von Anatilde, die glaubt, dass neue Technologie gering qualifizierte Arbeiter letztendlich obsolet macht.

Um darauf eine Reaktion zu bekommen, sprachen wir mit Vish Makhijani, Präsident und Chief Operating Offiver bei Udacity, eine Online-Bildungsanbieter. Was sagt er zu Anatildes Kommentar?

Dann haben wir auch einen Kommentar Lila bekommen, die sich fragt, ob die Internet-Wirtschaft auch älteren Leuten etwas bringt, die sich mit neuer Technologie nicht so gut auskennen.

Für eine Antwort haben wir ihren Kommentar zu Michael Quigley gebracht, Direktor des europäischen Büros des Progressive Policy Institute, ein Think-Tank, der Innovationen und Wachstum in einer Wissensgesellschaft fördert.

Zuletzt haben wir einen Kommentar von Darcy weitergeleitet, die sich fragt, wie Europa diese „Fähigkeiten-Lücke“ schließen kann. Damit die Arbeiter die Fähigkeiten haben, die für eine auf Wissen basierende Gesellschaft notwendig ist.

Das haben wir Christina J. Colclough gefragt, ‎Senior-Beraterin zu Digitalisierung, Handel & Klimawandel bei UNI Global Union, eine globale Vereinigung von Gewerkschaften aus dem Dienstleistungsbereich. Was sagt sie dazu?

Schafft neue Technologie mehr Jobs als sie zerstört? Und wie kann Europa die Lücke in den Fähigkeiten der Arbeiter schließen, damit Arbeiter die Fähigkeiten besitzen, die benötigt werden? Teile deine Gedanken mit uns und wir fragen Europas Politiker und Experten, was sie zu sagen haben.

FOTO: CC / Flickr – Steve Jurveston


67 Kommentare Schreib einen KommentarKommentare

Was denkst du?

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    Christian Rogler

    Wenn ihr Einsatz durch endlose Regulierungen und Hemmnisse verteuert wird, sicher. Denn dann sperren die meisten Unternenmen lieber ihre Hütte zu, statt weiter zu investieren.

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    Regine Sterzing

    Niedliche Frage, ob die Menschen in die „Dienstleistungsbranche“ wechseln …… Vergessen mer mal schnelle, das die auch komplett „digitalisiert“ wird …..

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      Thomas Jüling

      Mag sein das noch viele Berufe „digitalisiert“ werden, aber das geht am Thema vorbei, denn was ist mit denen die wirklich wegrationalisiert werden ? Die Gewinne der Konzerne steigen, aber der Normalbürger hat keine Arbeit ?

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    Norbert Bluna

    Sicherlich nicht, aber neue Technologien nicht einzusetzen würde langfristig noch mehr Arbeitsplätze kosten.

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    Thomas Jüling

    Als jemand der 20 Jahre in der Automatisierungsbranche arbeitet lautet die Antwort klar – Jobs werden zerstört zugunsten von Profit. Wir wollen doch bitte mal nicht vergessen das wir im Kapitalismus leben ! Manch kleinere Firma mag wohl auch damit bessere Arbeitsbedingungen schaffen, aber die die das Kleingeld für den „großen Roboterpark“ haben, die werden danach die Hälfte der Belegschaft bei gleichem Ausstoß haben. Und die zwei drei Mann die dann noch als Betriebsing. da sind haben 25 Kollegen abgelöst. Die frage ist nicht ob Jobs verloren gehen, sondern wie man damit umgehen will ( als Gesellschaft).

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    Dagmar Mund

    Was für eine blöde Frage. Automatisierung und Digitalisierung schreiten rasant voran. Um sich das einmal zu verdeutlichen, muss man nur überlegen, wie lange gerade einmal die weltweite Vernetzung besteht. Und wie viele Mitarbeiter von Nöten sind, um eine Produktion in industriellen Betrieben zu gewährleisten. Ganz klar lässt sich feststellen, der Mensch wird immer überflüssiger und das betrifft sehr viele Branchen. So richtig einschätzen können das nur welche, die bereits ein paar Jährchen länger im Berufsleben stehen und Arbeitsabläufe noch aus früheren Zeiten kennen. Wenn früher Tausende Beschäftigung fanden, reichen heutzutage wenige, welche die Roboter warten. Besonders verdeutlichen lässt sich das Ganze im Bankensektor. Für alles gibt es Automaten, zum Auszug holen, Geld abheben, Geld einzahlen, Überweisungen werden per Homebanking vorgenommen. Filialen werden geschlossen, Mitarbeiter eingeschränkt. Produkte werden zudem online bestellt, Geschäfte schließen. Das Zwischenmenschliche leidet. Ich finde diese Entwicklung sehr erschreckend und traurig. Es gibt ja mittlerweile sogar Kühlschränke, welche den Bestand erfassen, eine Bestellung und Lieferung auslösen. Irgendwann muss man nicht einmal mehr zwingend vor die Tür. Traurig.

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    Chris Schwarz

    Selbstverständlich wird es immer mehr Arbeitslose geben, die Technik wird irgendwann jeden ersetzen können und schon recht bald die meisten. Das Modell: Arbeit für Lebensunterhalt ist ein steinzeitliches Auslaufmodell, wir befinden uns auf dem Weg zu einen Schlaraffenland, wenn die Politik die Weichen richtig stellt. Es kann nicht sein, das die Unternehmen dank Technisierung und „Menschenentsorgung“ immer mehr Gewinne rausziehen und der Staat mit der Versorgung überflüssiger, Arbeitsloser allein gelassen wird. Deshalb braucht es zb eine Robotersteuer, ein bedingl. Grundeinkommen oä. Ein schnell umsetzbarer Beginn notwendiger Maßnahmen wäre eine Besteuerung von Großkonzernen- das kleinrechnen über Gewinnverschiebung ala Patentetrick verbieten, da käme soviel Geld rein, das die Sozialsysteme auf Jahrzehnte gesichert wären, genug Zeit für zeitgemäße Umbauten. Die Wirtschaft hat gefälligst dem Staat, dem Bürger zu dienen oder zumindest zu unterstützen und nicht umgekehrt.

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    Bettina Twartz

    Ich denke so wird es kommen das immer weniger menschen in der arbeitswelt benoetigt werden. Umsonst testet man in nicht das unabhaengige einkommen. Wir leben im neoliberalen kapitalismus wo dax und dividende das wichtigste ist.

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    Michael Müller

    Der technologische Fortschritt zwingt die Menschen, sich anzupassen bzw. zu verändern. Wer das nicht kann bzw. den es überfordert, der bleibt auf der Strecke. Ist auch nichts anderes als natürliche Selektion – die es im übrigen schon immer gab.

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    Maria Magdalene

    In unseren Betrieb( Elektrokonzern) haben sich die Mitarbeiter die letzten Jahre halbiert und es wird weiter reduziert….wir brauchen aber ganz dringend viele „Fachkräfte“ aus aller Herren Länder!

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      Tine Grämer

      Irgendwer muss ja die Maschinen bedienen und da sind halt Fachkräfte gefragt …

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      Chris La Luna

      Mehr darfs dann auch nicht mehr sein…

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      Franz Josef Manderfeld

      Fachkräfte ja, aber keine Ziegenhirten, Kesselflicker oder Gemüsehändler.

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    Harald Gundersson

    Sicherheitspersonal wird immer gebracht – da mache ich mir wegen meines Berufs wenig Sorgen . Ich würde eher den Gewerkschaften in den Arsch treten die alle Furz lang mehr Lohn fordern – und damit die Unternehmer zwingen, Stellen abzubauen um die höheren Lohnkosten auszugleichen . Gewerkschaften abschaffen – und das möglichst bald .

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      Tine Grämer

      Sicherheitspersonal wird sogar relativ viel nachgefragt in der heutigen Zeit aber irgendwann ist da auch der „Riemen runter“ – weil vielleicht zu alt … und was dann ?

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      Harald Gundersson

      Tine Grämer Zu alt – sicher . Aber gebraucht werden die Leute trotzdem .

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    Achim Peters

    Selbst als normal bis gut Qualifizierter wird es immer schwerer, gering Qualifizierte werden Hartz IV bis X bis Lebensende bleiben

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    Wilhelm Wolf

    Die selbe Diskussion gab es schon Ende des 19. Jahrhunderts als Mechanisierung Einzug in die Landwirtschaft hielt und Millionen die vorher Felder von Hand mit Sensen usw. bearbeiteten nach und nach arbeitslos wurden in die wachsenden Städte zogen.
    Damals haben die Menschen es geschafft sich anzupassen und diesmal werden sie es auch schaffen. Es werden wahrscheinlich, wie damals, neue Industrien und Wirtschaftszweige wachsen die wir uns Heutzutage nicht mal vorstellen können.
    Die sich immer weiter nach links bewegenden Regierungen dürfen den Leute nur nicht ständig mit endlosen Beschränkungen, Gesetzen, Abgaben, Steuern und Regulierungen Steine in den Weg legen damit sich deren Kreativität voll entfalten kann.
    Man sollte sich eher an Hong Kong, der Schweiz, Neuseeland und Gross Britannien orientieren den wirtschaftliche Freiheit ist der Schlüssel zum Erfolg.
    https://www.fraserinstitute.org/economic-freedom/map

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    Ulrich Söllner

    „Und was passiert mit Geringqualifizierten?“ Ich denke das auch in digitalen Zeiten Geringqualifizierte gebraucht werden. Wer soll den Müll der Besserqualifizierten und der Reichen wegräumen? Für ein Euro die Stunde ist das sogar rentabel :)

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    Heinz Valter

    Was nutzen den Industrie Bossen immer neue Technologien die immer weniger Menschen brauchen weil alles automatisiert wird, wenn es immer weniger kaufen können. Dabei zählen Sie doch auf Masse. Jeder Arbeiter der eingespart wird ist ein potenzieller Käufer.

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      Simona Zehmke

      Und die Menschen werden nicht mehr benötigt, werden arbeitslos und Harz IV Empfänger. Die dann aus finanziellen Gründen das Zeug gar nicht kaufen können. Das ist eine Schlaufe ohne Ende

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    Simona Zehmke

    Wieso gibt es überhaupt gering qualifizierte Menschen? Irgendwie wird einfach nicht weiter gedacht, als das ein Schwein scheißt. WEITSICHT ist absolut nicht das NON plus ULTRA. Mit der Zeit gehen, heißt nicht nur mit profitieren. Sondern Dafürhalten sorgen, daß die Menschen die im voraus weiter zu bilden. Das wurde sogar im Sozialismus getan. Nach vorne schauen heißt auch diese Menschen mitnehmen und nicht ins Billig Ausland abwandern. Und billig herstellen. Und die Politik? Sie schaut weg. Und die Lobbyisten haben Narrenfreiheit. Das kann nicht funktionieren und geht nach hinten los.
    Profit ist nicht alles. Und Nummer eins sein auch nicht,wenn man nicht in der Lage ist Nachwuchs zu sichern. Und das haben skandinavische Länder aus der DDR importiert. Sie waren clever. Es funktioniert also, aus einer anderen Gesellschaftsordnung, daß was gut war zu importieren.

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      Franz Josef Manderfeld

      Profit ist nicht alles. Da haben Sie recht. Das mit der Bildung bzw Weiterbildung ist eine Sache für sich: Manche wollen oder können nicht!

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    Chris La Luna

    So eine verwirrende Frage …sie schafft viele Jobs ab !Und das nicht nur im sog“geringfügigem“ Bereich .

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      Undine Lehmann

      Wenn kein Mensch mehr gebraucht wird, dann brauchst du auch niemanden mehr qualifizieren!!!

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    Undine Lehmann

    Darauf muss man doch gar nicht mehr antworten , dass ist Verdummung !!!
    Auch der Ungebildete weiß, dass man sich nicht dafür interressiert , was aus den Armen wird !!! Man muss nicht weit gehen , um zu sehen wie in Polen in Massen in einer hoch technologischen Fabrik Küchen hergestellt werden !!! Kein Mensch ist mehr in diesen Hallen zu sehen ! Tja und der Inhaber wird wohl kaum seinen Gewinn mit den Rest der Welt teilen !!! Die Menschheit wird aufbegehren, wenn es ihr zu schlecht geht und der Hunger an ihr nagt !!!

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    Pius Stark

    komisc hDie gering Qulifizirten Tätigkeiten werden größten teils durc hmigranten und wanderarbeiter erledigt . und wir ham ca. 4 Millionen Arbeitslose . so viel mal zu : Wir brauchen zuwanderung , wie sich die Politik nur so verlogen sein kann .

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    Hermann Olges

    Kein Automat und kein Computer ersetzt Arzt , Krankenschwester und Handwerker
    Es gibt nur zuviele Menschen heutzutage die sich nicht mehr dreckig wollen auf der Arbeit
    Am liebsten mit Schlips und Kragen zur Arbeit Banken Versicherung und andere Büroarbeiten sind gefragt
    Bäcker und Metzger stehen Nachts auf
    In der Gastronomie ist die Arbeitszeit vorwiegend Abends und am We

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      Franz Josef Manderfeld

      Außerdem gibt es zuviele Studenten. Wenn man fragt was Derjenige studiert oder studieren will, dann heißt es immer BWL oder irgendetwas mit Medien.

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      Hermann Olges

      Klar wer will schon Nachts aufstehen oder schlimmer sind schmutzige Fingernägel oder Haare und diese Berufe sind natürlich auch noch schlechter bezahlt
      Maloche gibt kein Geld
      Mit Pech sogar noch aufstocken müssen
      Am Pc brauchst dir keine Sorgen machen das am Monatsende kein Geld mehr ist

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      Hermann Olges

      Und Deutschland hat zuwenig Fachkräfte ? Industrie und ihr Konzerne wenn ihr früher denken würdet hättet ihr genug
      Aber eure Gewinnsummen waren, sind, und bleiben euch wichtiger
      Ihr habt euch vom sozialen leben seit Jahren verabschiedet

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    Knut Förster

    Tatsächlich ist es ähnlich wie mit der Atomkraft und dem Atommüll. Industrie 4.0 ist gar nicht billiger. Industrie 4.0 hat eher etwas mit nachträglich legalisiertem Raub, gesetzlichem Schutz der Räuber, und der Hoffnung der meisten Menschen, dass normale Menschen mit ehrlicher Arbeit etwas erwerben könnten zu tun. Sie ist nur rentabel durch Benachteiligung aufgrund von relativer Besitzlosigkeit und dem durch uns finanzierten, für die Opulenten, nahezu kostenlosem Zugriff auf endlichen Ressourcen. Wir bekommen beigebracht, dass es völlig normal ist, wenn Reiche unwiederbringliche Ressourcen zu Schleuderpreisen bekommen und von der Steuer absetzen können, während wir 300% (mindestens) mehr dafür zahlen. Erdöl zum Beispiel ist ein kostbarer Rohstoff, Wasser sogar noch kostbarer, da es unverzichtbar zum Leben ist, weshalb Wasser nach meiner Meinung jedem umsonst zur Verfügung stehen sollte, Erdöl und Elektrizität hingegen, sollten nur dann der Industrie zur Verfügung stehen, wenn die Gesellschaft als ganzes von der industriellen Produktion profitiert, und der geschaffene Wohlstand einer für alle ist,

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    Cesar

    Automatisierung in Industrie steigt die Stückzahl. Dann ist es möglich mehr Profit für die Firma. Dann mehr Geld um Leute für Forschung und Entwicklung oder mehr Kunden. Dann mehr Manager, mehr Einkauf von Rohmaterialen bei anderen Unternehmen. Eine Spiral die Jobs schafft!

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      Thorsten Kann

      …kommts auch und gerade auf die Details an. Wenn wir über „wiederholende, einfache“ Tätigkeiten sprechen, wie z.b Fahr und Lieferdienste, oder auch Tätigkeiten wie Telefonservice, Bedienpersonal uä – dann frage ich eher – wo arbeiten dann die geringqualifizierten Menschen? Die Rentner, Studenten und Minijobbber ?

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    Franz Josef Manderfeld

    Die Arbeitswelt wird sich extrem verändern. Man muss entsprechend darauf reagieren. Es ist aber auch unbestreitbar, dass Viele das Nachsehen haben werden.

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    Robert Schulz

    Mein weil ich später von den Eigentümern Entschädigung für den verlorenen Arbeitsplatz bekomme

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      Raziel Nihilesta

      Gebaut in China.. gepflegt von einem Einzigen, wo früher 100 Leute dran waren.
      Und repariert bestenfalls von einem Leiharbeiter. ..

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      Krisztina Juhasz

      Raziel Nihilesta ,

      was könnten wir machen, dass alle Arbeit haben?

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      Raziel Nihilesta

      Definitiv werden sich fast alle die Roboter leisten.
      Ich kenne das Steuersystem und selbst wenn eine Firma kaum Geld hat, können die shoppen fast ohne Ende. XD

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    Phillip Thern

    Ich werde selbst mit einem ‚Roboter‘ verschmelzen und dann ‚bin‘ ich ja die Maschienen die meine Arbeit für mich verrichten

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    Claudia Maron

    Technologischer Fortschritt hat schon immer mehr Lebensqualität gebracht. Allerdings brauchen wir eine starke politische Unterstuetzung in diesem Transformationsprozess. Fuer mich ist die Zielsetzung klar. Mehr Wohlstand fuer alle. Allein die Wirschafts- und Geldpolitik der EU setzt auf den Wohlstand von Konzernen. Es gibt also viel zu tun, wenn die EU fuer alle ihre Bürger attraktiv bleiben will.

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    Beatrix Behrens

    Diese Frage würde sich überhaupt nicht stellen, wenn wir nicht soviel Menschen wären. Doch bei einer Geburtenrate von plus 20 Millionen Menschen im Jahr, ist jeder der uns die Arbeit abnimmt ein Feind.

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    Patrik Spurzem

    Die industrielle Revolution, welche mit der Industrie 5.0 einhergeht, erzeugt ein Leistungsgefälle im Konkurrenzverhalten, Mensch entgegen Maschine. Niemand kann heute mit der Industrie 5.0 konkurrieren, was gleichsam bedeutet, dass jeder ersetzbar ist, bis auf einige sozialkompetenz Berufe. Lohnkosten werden vermieden, da dies die Dividende einiger Aktionäre verringert. Auch das Erschaffen von unnützer Vielfalt oder geplanter Obsoleszenz führt rein wirtschaftlich auf Dauer, aufgrund des Systems zu mehr Kosten für die Volkswirtschaften, statt zu Ertrag. Zudem kommt der Umstand, dass die (copy paste Funktion) der Industrie 5.0 jegliche Zeitaufwendung in der Humanarbeit, mittels Investitionen korrumpierbar macht. Ein BGE ist hier angedacht dies zu kompensieren und jedem eine Teilhabe an der Innovation der Menschheit zu gewähren, statt diese mit ihr in Konkurrenz zu setzen.

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    Dirk Bachem

    Nein – da KI keine Intuition bzw. emotionale Intelligenz kennt.
    Die Algos machen noch keinen Menschen aus. Vielleicht in 80 Jahren.

    25/10/2017 Lie Junius, Director of EU Public Policy and Government Relations at Google, has responded to this comment.

    25/10/2017 Stuart Russell, Professor of Computer Science at the University of California, Berkeley and an expert on Artificial Intelligence, has responded to this comment.

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    Thomas Balmert

    Nein, ein eindeutiges Nein.
    Natürlich werden auch neue Jobs entstehen, aber extrem viel weniger als durch KI und Industrie 4.0 wegfallen werden.
    Wenn wir ehrlich sind, geschieht das ja auch jetzt schon seit >30 Jahren, nicht so sehr in Deutschland – wir haben durch viele Roboter (und Hartz 4) ganz Europa arbeitslos gemacht !!!
    Also ja, dieser Trend wird weitergehen, jetzt aber auch Deutschland treffen. Und das sogar sehr massiv, da unsere Regierung versucht hat eine Autoindustrie zu beschützen, die leider zu spät den Trend zur eMobilität erkannt hat.

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    Pius Stark

    super , dann brauchma in unser übervölkertes Land keine zuwanderung mehr , isd nichts gegen zugewanderte sondern gegen übervölkerung ! Befölkerungsdichte deutkich höher wie China z.b. !

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    Klaus Jürgen Bergmann

    Durch das dauerde Wachstum auf der Erde werden der Menschheit noch viele Probleme enstehen. Die Überbevölkerung fürt zur Abholzung von Wäldern und zur Überfischung der Meere und die Zerstörung der Natur.

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